Foto: Gare du Nord, Alexa Früh

20 Jahre zeitgenössische Musik

Der Gare du Nord kann mittlerweile auf eine 20-jährige Geschichte zurückschauen: Vom Provisorium zu einem wichtigen Kulturort für zeitgenössische Musik. Diese 20 Jahre werden nun mit einem Ausnahmezustand gefeiert. Bereits morgen ist der Auftakt zur Jubiläumssaison.

Morgen startet der Gare du Nord in die neue Saison und zwar im Ausnahmezustand. Denn wer schon einmal im Gare du Nord war, wird bemerken, dass die alte Raumstruktur vorerst aufgelöst ist. Das Publikum sitzt nun gegenüber von der Uhr, die bei jedem Konzert mit ihrem Ticken Präsenz zeigt. Ausserdem werden 20 Jahre Gare du Nord mit einer Klanginstallation hörbar gemacht, "die all die Musik, die hier erklang, durch den Raum wispern und flüstern lässt", sagt die künstlerische Leiterin Désirée Meiser. Diese Klanginstallation ist auch Teil der Eröffnungsproduktion Senza Ora, welche die Flüchtigkeit der Musik zum Thema nimmt.

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