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Der Knorz der Zürcher Kompromisse: Nicht jede Zwischennutzung ist ein kreativer Akt

Es sind wunderbare Überraschungen, wenn neue Nutzungen alten Hallen wieder Leben einhauchen. Basel macht es mit Musiksälen in leerstehenden Kirchen vor. In Zürich fehlt nach dem Auszug der Tonhalle-Gesellschaft aus dem Maag-Areal jede Idee.

Warum nicht in der Fabrik entspannen, in der Kirche Bücher kaufen und im Büro Sport treiben? Alles längst gängige Praxis. Als vor Jahrzehnten schweizweit Industrieareale brachlagen, sprudelten die Ideen für neue Nutzungen der leeren Hallen. Oft waren sie kultureller Art, für Musik und Theater eignen sich die grossen Räume besonders gut.

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