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Die Kulturszene sitzt im Büro statt auf der Bühne

Die Klagen über die bundesrätlichen Massnahmen sind laut, trotz grosser Finanzhilfen. Was läuft schief?

Das weisse Banner ist auf den sozialen Netzwerken omnipräsent: «Ohne Kunst & Kultur wird’s still». Kulturschaffende und Kulturfans im ganzen Land geben damit ihrem Unmut Ausdruck. Die ­bundesrätlichen Massnahmen, die Beschränkung öffentlicher Veranstaltungen auf fünfzig Personen, legen weite Teile des kulturellen Lebens still oder schränken dieses massiv ein. Das geht ans Geld, an die Existenz und schlägt auf die Stimmung. Und viele haben den Elefanten im Raum benannt: Wieso muss gerade die Kultur bluten?

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