© Berliner Ensemble/Ingo Sawilla

Ein paar Franken vom Staat für mehrere Monate Berufsverbot

Die Coronakrise ist für viele Künstler ein Desaster: Ihr Einkommen ist weggebrochen. Die staatlichen Hilfsmassnahmen werden kritisiert. Was läuft schief?

Und dann war alles zu: Theater, Opernhäuser, Museen, Kleinkunstbühnen. Konzerte und Open Airs wurden abgesagt – zwecks Eindämmung des Coronavirus. Viele Auftrittskünstler verloren damit auf einen Schlag ihr Einkommen. Von «crazy Umsatzeinbussen» ist selbst bei gut verdienenden Kabarettisten die Rede. Der Bundesrat hatte auf diese Realität rasch reagiert: Schon wenige Tage nach dem Lockdown hatte er für die Kultur ein Hilfspaket geschnürt. Insgesamt 280 Millionen Franken stehen zur Verfügung, davon 195 Millionen für Ausfälle.

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