Pro Helvetia-Direktor Philippe Bischof über die Zukunft der notleidenden Kulturbranche

Krisen machen kreativ. Pro-Helvetia-Direktor Philippe Bischof denkt darüber nach, was die derzeit lahmgelegte Kulturbranche aus der Pandemie für ein erfolgreiches Funktionieren in der Zukunft lernen kann.

Wir erleben einen Epochenwechsel. Das globale Kultursystem ist lahmgelegt und überwintert nach jahrelanger Überhitzung in bedrohlicher Kühle. Seit Monaten leben Tausende Kulturschaffende und Kulturinstitutionen mit existenziellen Unsicherheiten. Die Pandemie zeigt die Ungleichheit und das Prekarität des Kultursektors ebenso schmerzhaft auf wie seinen Nachholbedarf in Sachen Lobbying und Digitalisierung. Und sie beginnt bereits die künftigen Strukturen zu prägen.

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