Verlust von 21 Millionen Franken wegen Corona – nun schlagen die Clubs Alarm

Auch wenn Clubs und Bars seit dem 6. Juni ihre Türen geöffnet haben, leiden weiterhin viele Betriebe unter den Folgen der Krise. Sie fordern nun Unterstützung ein.

Zurzeit könnten die Veranstaltungen die Fixkosten nicht decken, sagte der Geschäftsführer der Zürcher Bar- und Club-Kommission, Alexander Bücheli, am Freitag vor den Medien. Gemäss seinen Angaben haben bereits 24 Prozent der Zürcher Betriebe Personal entlassen. Der geschätzte Verlust der Bars und Clubs belaufe sich seit März auf 21 Millionen Franken. «Ohne Unterstützung werden 50 Prozent der Clubs ihre Türen dichtmachen müssen», prophezeit Bücheli. Es brauche deshalb auf nationaler Ebene einen Ausbau der Unterstützung für Kulturbetriebe.