Markus Sepperer / Mondrian-Ensemble

Vier Frauen bauen Brücken zwischen Alt und Neu

Mit seinen klugen Programmen hat sich das Mondrian-Ensemble in den letzten Jahren eine führende Position im Schweizer Musikleben erobert.

In Basel konnte noch gespielt werden: zweimal hintereinander für je fünfzehn Personen. Chur musste verschoben, Freiburg ganz abgesagt werden. In Winterthur waren am vergangenen Donnerstag fünfzig Personen zugelassen, während das Zürcher Konzert am kommenden Donnerstag nach den verschärften Corona-Massnahmen des Bundes nur als Live-Stream realisiert werden kann. Ein Jubiläum in so schwierigen Zeiten ist ein hartes Los, auch für das Schweizer Mondrian-Ensemble. Doch bei ihrem Jubiläumskonzert in der Winterthurer Villa Sträuli vergassen die vier Musikerinnen für eine Stunde alle Widrigkeiten und boten ihrem dankbaren Publikum ein attraktives und für das Ensemble durchaus typisches Programm.

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