Album der Woche: Eva Pandora von Eva Pandora

Wer diese Büchse öffnet, beschwört die Trümmer der Melancholie. Ein Basler Debütalbum, perfekt für verqualmte Nächte in der Renée Bar.

Eva Pandora schreiben ausufernde Songs, die knapp mal eine Minute dauern. Wo markant in die Saiten gehauen wird, beschwören sie an anderen Stellen die Hoheit der Melancholie. Musisch, melodisch und nicht minder bewegt. Die Debütscheibe ist ein unverhofftes Ereignis für Gitarrenfans. In der Einöde der Basler Rock&Roll Landschaft sind Eva Pandora sowas wie die Nordlichter am Horizont der erfundenen Wüste. Was wie musikalische Tagebucheinträge begann, wurde mit Hilfe von Marco Piffaretti, Cris Kessler und Anja Rüegsegger zu einem vollmunidgen Album, welches uns schon auf einen Nachfolger hoffen lässt. Aufgenommen und gemischt wurde es von Alain Meyer.

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