Ein Drittel des Geldes für die Musikförderung im Kanton Basel-Stadt soll künftig an das freie Musikschaffen gehen (Symbolbild). Foto: Georg Anderhub

Altes erhalten und Neues ebenso fördern – Basel kann das!

Altes erhalten und Neues ebenso fördern – Basel kann das!

Nach all den Diskussionen über die Musikvielfaltsinitiative, den (Meinungs-)Artikeln, dem Getöse in den sozialen Medien und dem Rumpeln an den Stammtischen scheint es angebracht, wieder zu den Tatsachen zurückzukehren. Worum geht es, was genau fordert die Initiative? Und: Was sind die möglichen Wege ihrer Umsetzung? Zum Ersten die Forderung: Ein Drittel der Musikförderung des Kantons Basel-Stadt geht an das freie Musikschaffen. Zum Zweiten der Istzustand: Ein Drittel! Das wäre gegenüber dem heutigen Zustand eine deutliche Steigerung des Anteils; heute erhalten die freien Musikschaffenden (und damit sind sowohl Personen, Musikerinnen und Musiker wie auch Beiträge zur Programm-, Spielstätten- und Strukturförderung gemeint) ein Zehntel der Musikförderung. Der Löwenanteil – neun Zehntel – geht an die grossen Orchester.

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