«Awareness» wird am Polyfon Festival gross geschrieben

Auf dem Kasernenareal gehts bunt zu und her. Das Polyfon Festival findet zum zweiten Mal seit Beginn der Pandemie statt. Mit einem abwechslungsreiches Programm.

Das Polyfon (vor der Pandemie noch «Openair Basel») ist bestimmt kein konventionelles Festival. Von Konzerten über Graffiti-Workshops bis hin zu Podiumsgesprächen zur Musikförderung gibt es vieles zu erleben. Und genau das ist auch das Konzept der VeranstalterInnen. «Es ist sicher ein Entdeckerfestival. Wir leuchten Nischen aus, haben aber auch Namen, welche die einen oder anderen kennen», fasst Co-Festivalleiter Marlon McNeill die bunte Mischung zusammen. Seine Kollegin, Co-Festivalleiterin Caroline Faust, ergänzt in Bezug auf die Workshops und Podiumsdiskussionen: «Es ist mir wichtig, dass es eben nicht als Rahmenprogramm gesehen wird, sondern als Teil des Programms. Dass es über die Musik hinaus einen Austausch zwischen den Leuten gibt».