Der Basler Grosse Rat will nichts davon wissen, die kantonale Musikförderung so auszugestalten, dass mindestens ein Drittel des Budgets an freischaffende Musikerinnen und Musiker geht. Eine Mehrheit des Parlaments hat am Mittwochmorgen beschlossen, die kantonale Initiative «für mehr Musikvielfalt» ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung zu empfehlen. Das letzte Wort haben nun die Stimmberechtigten an der Urne. In der Ratsdebatte wurde vor allem bemängelt, dass die Initiative die Sparten Klassik und populäre Musik gegeneinander ausspiele. Die Initianten bemängeln unter anderem, dass aktuell 90 Prozent der Fördergelder in die Institutionen der Klassik flössen, etwa zum Sinfonieorchester Basel. Die freischaffenden Künstler müssten mit dem Rest auskommen.

Basler Parlament will nicht Klassik gegen Pop ausspielen

Die Volksvertreter empfehlen die kantonale Initiative «für mehr Musikvielfalt» ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung.

Der Basler Grosse Rat will nichts davon wissen, die kantonale Musikförderung so auszugestalten, dass mindestens ein Drittel des Budgets an freischaffende Musikerinnen und Musiker geht. Eine Mehrheit des Parlaments hat am Mittwochmorgen beschlossen, die kantonale Initiative «für mehr Musikvielfalt» ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung zu empfehlen. Das letzte Wort haben nun die Stimmberechtigten an der Urne. In der Ratsdebatte wurde vor allem bemängelt, dass die Initiative die Sparten Klassik und populäre Musik gegeneinander ausspiele. Die Initianten bemängeln unter anderem, dass aktuell 90 Prozent der Fördergelder in die Institutionen der Klassik flössen, etwa zum Sinfonieorchester Basel. Die freischaffenden Künstler müssten mit dem Rest auskommen.

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