Foto: David Ausserhofer

Bereits als Zweijähriger sagte er: «Mama, Geige!»

Der 18-jährige Geiger Anatol Toth sorgt international für Aufsehen und Aufhorchen – nun spielt er im Stadtcasino mit dem Sinfonieorchester Basel.

Wir treffen Anatol Toth im Innenhof der Musikakademie an der Leonhardsstrasse. Er befindet sich gerade in der letzten Phase der Vorbereitung auf das von der Hochschule für Musik FHNW veranstaltete Schlusskonzert vom Dienstag, 8. Juni, in welchem er, mit dem Sinfonieorchester Basel im Rücken, Bartóks 1. Violinkonzert spielen wird. Dieses Werk liegt ihm, nicht zuletzt aufgrund seiner teils ungarischen Wurzeln, am Herzen – das wird sofort klar, als er uns den emotionalen Gehalt des 1. Satzes in einer für einen 18-jährigen Musiker beeindruckenden Tiefe schildert.

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