
Brandhärd - KEROSIN: Eine goldene Flickarbeit für die Seele
Brandhärd sind so etwas wie die Onkel des Basler Rap – nur eben die coolen, die an Familienfeiern draussen rauchen, statt drinnen von früher zu erzählen. Seit 1997 machen Johnny Holiday, Fetch und Fierce Musik.
Das erste Demotape von Brandhärd hiess «Hip-Hop für d’Aiightgnosseschaft». Es war 2000, und wahrscheinlich roch es im Studio nach dem ersten grossen Traum. Jetzt, ein Vierteljahrhundert später, veröffentlichen sie ihr achtes (!!) Studioalbum «KEROSIN». Und man merkt: Sie sind immer noch die gleichen Buben. Nur reifer. Es ist die Art von Reife, die man nachts um drei in irgendeinem Proberaum zwischen Bierdosen und Selbstzweifeln lernt.