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Das Coronavirus treibt Musiker ans Existenzminimum

Sie macht vielen das Daheimsein in Zeiten von Corona leichter: Musik. Jene, die sie produzieren, haben es dieser Tage aber alles andere als leicht. Drei Musikerinnen sprechen über ihr Portemonnaie.

«Anfang April hätten wir ins Studio in Berlin gehen sollen, dann Auftritte in England, zum Beispiel das Glastonbury Festival, in Frankreich und Südkorea», sagt die Basler Musikerin Jasmin Albash. «Ausser Südkorea wurde bereits alles abgesagt.» Und Südkorea, davon ist Albash überzeugt, werde bald folgen. In die abgesagten Projekte und Konzerte hat Albash bereits viel Geld und Zeit investiert – vorerst zumindest umsonst. «Vielen Leuten ist nicht bewusst, wie lange es dauert, bis ein Song entsteht. Und wie viele Menschen daran beteiligt sind.»

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