Sons of Morpheus, von links: Pablo Jucker, Lukas Kurmann und Rudy Kink. Bild: zvg/ Marco von Allmen

Die Sons of Morpheus donnern vom Traum in den Schlaf

Das Rocktrio aus Basel und Winterthur zelebriert auf seinem vierten Album «Fruits» die ausufernde Länge. Der einlullende Effekt hält bis kurz vor Ende.

Das Schlagzeug schleppt sich durch knöcheltiefen Schlamm, der Bass geht vor dem teuf­lischen Tritonus in die Knie und die ­Gitarre vernebelt das Geschehen mit psychedelischen Rauchschwaden: «Hello Stranger» heisst das Stück, das mit einer Spielzeit von einer knappen Viertelstunde in jeder Hinsicht den grössten Brocken des vierten ­Albums der Sons of Morpheus ausmacht.

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