Nubyas positive Einstellung zum Leben wurde ihr von den Eltern mitgegeben. Foto: Kostas Maros

«Es gab Zeiten, da wusste ich nicht, wohin ich gehöre»

Auf ihrem neuen Album spielte die Basler Sängerin erstmals mit Musikerinnen und Musikern aus ihrer zweiten Heimat Nigeria.

Auf ihrem sechsten Album weiss die Basler Sängerin ihre Herkunft musikalisch zu nutzen. Nicht immer waren ihr die Vorteile, sowohl Schweizer als auch nigerianische Wurzeln zu haben, so bewusst. Nubya, Sie wurden dieses Jahr 50, sind in der Mitte des Lebens angekommen und können schon seit vielen Jahren von Ihrer Musik leben. Es läuft gut für Sie. Wie machen Sie das? Meine Eltern waren beide positive Menschen – obwohl sie es nicht immer leicht hatten. Von ihnen habe ich meine Einstellung zum Leben mitbekommen: Glaube daran, dass alles möglich ist. Wobei das nicht bedeutet, dass alles einfach gut ist. Manchmal ist alles einfach auch schwierig. Die Frage ist: Wie schaffe ich es, daraus etwas Positives zu machen? Mit den Jahren bin ich zudem gelassener geworden. Davon erzählt mein Song «Not My Problem». Es geht darum, sich abgrenzen zu können – aber weiterhin hilfsbereit zu sein.

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