
Humbug und das Ende der Zwischennutzung – was bedeutet das für Basels Kulturszene?
In Basel werden (Safer) Spaces für alternative Musikkultur nur geduldet und nicht langfristig mitgedacht. Wie kann ein Club ein nachhaltiges Programm aufbauen, wenn nie sicher ist, wann man wieder raus muss aus der Zwischennutzung? Und wohin danach, mit der Community? Solche Fragen werden diesen Mittwochabend beim Podium „Kultur statt Gentrifizierung“ diskutiert, organisiert vom Humbug, ab 19:30.
In den vergangenen sechs Jahren hat der Humbug Club im Klybeck einige Krisen durchgestanden und steht heute finanziell gefestigt da – mit Programmreihen wie Queer Friday, Future F, die explizit neue und aufstrebende FINTA-Acts präsentieren, mit HUMBOOKS, bei dem Autor:innen wie Anna Rosenwasser, Miriam Suter, Natalia Widla oder Jessica Jurassica eingeladen werden, oder mit dem gitarrenfreundlichen Rather Ripped. Organisiert wird das Ganze von einem queerfeministischen Kollektiv, das mehrheitlich aus FINTA-Personen besteht.