«Ich schotte mich nicht aus Arroganz ab»

Der Jazzgitarrist zählt seit 40 Jahren zu den einflussreichsten Musikern.

Herr Scofield, Ihr aktuelles Album heisst schlicht «John Scofield», als wäre es der Einstand eines unbekannten Newcomers. Warum haben Sie sich als Jazzveteran für diesen unscheinbaren Albumtitel entschieden? Der Titel hat schon seine Richtigkeit. Schliesslich ist «John Scofield» mein erstes Soloalbum im Wortsinn. Das heisst die erste Platte, die ich ohne andere Musiker und dafür nur mit Gitarre und Loop-Pedal eingespielt habe. Wäre der Lockdown nicht gewesen, hätte ich wahrscheinlich ein ganz anderes Album gemacht.

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