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Jagd nach Klicks und Spenden: Schweizer Orchester übertrumpfen sich zurzeit mit gestreamten Konzerten

Selbst das träge Tonhalle-Orchester Zürich ist erwacht, hat vor kurzem ein Konzert gestreamt. Andere Orchester zeigen sich wöchentlich ihrem Publikum und bereiten sich streamend für die Zeit nach Corona vor.

Wer sich von der Schweizer Streaming-Szene einen Überblick verschaffen will, kann zurzeit leicht die Orientierung verlieren. Wie der «Landbote» aus Winterthur zum Beispiel, der tatsächlich übersah, dass das eigene Stadtorchester seit Oktober so fleissig Konzerte streamt wie niemand sonst in der Schweiz. Statt das «Musikkollegium» zu erwähnen, hob die Journalistin des Kopfblatts «Tages-Anzeiger» Basel und Zürich hervor. Dabei war das Tonhalle-Orchester höchstens durch eine monatelange Schweigezeit aufgefallen, ehe man sich zum Streamen eines Konzertes bemüssigte.

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