Saburo Teshigawaras Herangehensweise war mehr die eines Malers oder eines Bildhauers. Foto: Julian Mommert

Japanisches Ballett – ein Privileg für die Stadt Basel

Der japanische Choreograf Saburo Teshigawara bringt zwei Stücke nach Basel, die etwas vom Aktuellsten des zeitgenössischen Tanzes sind.

Tanz mit Chormusik: In «Metamorphose» ist der schiefergraue Bühnenboden in acht mal acht Quadrate eingeteilt, während der gesamte Raum drumherum in Dunkelheit getaucht ist. Die Tänzerinnen und Tänzer, in hautfarbene, enge Tanzbodys gekleidet, kommen einzeln oder als Gruppe auf die Bühne und bewegen sich nach den Gesetzmässigkeiten, die ihnen Teshigawara gelehrt hat. Sie bewegen sich sehr wechselhaft, wie Amöben oder Amphibien, inneren Impulsen gehorchend.

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