Luna Oku – Figment: So klingt die Liebe

Schöner Zufall: Nach Malummis Debütalbum, wo Alon Ben auch spielt, erscheint nun am 12. November auch sein (Solo-)Debüt als Luna Oku. Wie Malummi hat auch Luna Oku erstmals an der Soundclinic des RFV Basel auf sich aufmerksam gemacht und ein Coaching gewonnen. Jetzt liegt mit Figment ein Album vor, das keine Scheu vor Herzschmerz hat, schreibt aus Berlin:

Wie klingt die Liebe? Ist sie laut oder leise? Ist sie geschliffen, formvollendet oder das Gegenteil? Nur Kante, Lücke oder gar Abgrund? Figment, das erste Solo-Album vom Luna Oku, alias Alon Ben, vertont seine Botschaft eindringlich, auch wenn der Sound nicht direkt nach Aufmerksamkeit schreit. Bisher kennen wir ihn als Drummer des Trios Malummí und anderer Gruppen. Nun sein erstes Solo-Projekt: Es geht um die Liebe mit allen Ambivalenzen. Bei Luna Oku ist die Liebe allerdings immer ein bisschen schwermütig, wie die tief hängenden Wolken am grauen Herbsthimmel. Trotzdem sind die neun Tracks von Figment (zu deutsch: Einbildung) überhaupt nicht grau oder eintönig.

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