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Schrummeli: Selbstgebasteltes, Schräges und Schnitzelbängg gegen FaschosMichel Schultheiss

Unter dem Titel «der offizielle subversive Fasnachtsauftakt» geht eine Woche vor dem Morgestraich das Schrummeli über die Bühne. Frau Fasnacht ist hier ganz Do-it-yourself und ein bisschen alternative Szene.

Es begann mit einer «Schnapsidee» an der Fasnacht. Aleks, die seit mehreren Jahren als Schnitzelbangg unterwegs ist, erinnert sich: In einem Gespräch mitten im närrischen Treiben kam die Frage auf, warum es denn keine Freestyle-Bängg gibt. «Machen wir doch selbst welche», so ihre Antwort. «Und nennen wir den Anlass dazu nicht etwa Drummeli, sondern Schrummeli», so die Bängglerin Aleks. Die Freestyle-Verse gibt es zwar noch nicht. Wohl aber die Vorfasnachtsveranstaltung dazu und dies schon seit fünf Jahren. Sie startete buchstäblich im Untergrund, in einem Keller einer privaten Liegenschaft. Während der Pandemie tauchte das Schrummeli als Film auf. Dann wagte sich das Schrummeli an die Erdoberfläche – zunächst ins Quarterdeck am Klybeckquai und seit dem letzten Jahr ins Sudhaus.

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