Foto: Dominik Pluess

Seal und Sophie Ellis-Bextor laden zur Tea-Party

Man nehme zwei ältere britische Stars, ihre Welthits, einen ausverkauften Saal und erhält: zweimal Standing Ovations, Schnappatmung und Handyaufnahmen von einem Superstar, der auf dem Tisch tanzt.

Man glaubt Superstar Seal aufs Wort, wenn er am Freitagabend in der Messehalle ins Mikrofon sagt, er habe einen Pakt mit dem Basler Publikum geschlossen. «Wir werden zusammen reden», sagt der 61-Jährige. Der Londoner Sänger mit nigerianischen Wurzeln sehe in den Augen der Zuschauer, was sie gerade beschäftige. Und siehe da: Die Basler schwenken ihre Arme synchron von rechts nach links. Auch die wenigen, die es noch auf ihren Sitzen hält. «Ich würde auch sitzen bleiben, für was aufstehen», scherzt er. Sie singen «Love’s Divine» dann, wenn Seal das wünscht – ohne einen Einsatz zu verpassen. Und schreien «Ich liebe dich!» dann, wenn die Band für eine Sekunde verstummt.

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