Das Tanzgeschehen wird in «Verwandlung –Teshigawara» von Gesängen des düster gekleideten Chors des Theaters Basel begleitet. Bild: Julian Mommert

«Verwandlung – Teshigawara» im Theater Basel: Spiralen, zuckende Leiber und Trockeneis

Saburo Teshigawara hat mit «Verwandlung –Teshigawara» einen kurzweiligen Ballettabend gestaltet, der Genregrenzen überschreitet und dem menschlichen Leben nachspürt.

Teshigawara arbeitet jenseits von Genregrenzen: Der Choreograf, Bildhauer und Komponist zeichnet in Basel nicht nur für den Tanz, sondern ebenso für Bühnenbild, Licht, Kostüme und Musik verantwortlich. Das Tanzgeschehen ist untrennbar verwoben mit der Geräuschkulisse, die nicht nur aus Stille besteht, sondern auch aus Gesängen des Chors des Theaters Basel, der in düsteren Gewändern ebenfalls Raum auf der Bühne einnimmt. Elektronische Klänge derweil finden ihren Höhepunkt in einer an einen Herzschlag erinnernden, ohrenbetäubenden Beat, auf den im Foyer warnend hingewiesen wird.

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