Das Ensemble des Pfyfferli 2024, von links nach rechts: Roland Herrmann, Smadar Goldberger, Dany Demuth (Alternativbesetzung), Caroline Rasser und Noemi Schaerer (Alternativbesetzung). Foto: Lucia Hunziker

Weniger Musical, mehr Kabarett

Die Basler Vorfasnachtsveranstaltung im Fauteuil wird nächstes Jahr politisch, satirisch, poetisch, musikalisch – und 80 Prozent der Tickets sind bereits verkauft.

Nach dem «Musical-Pfyfferli» von 2023 kehrt die Vorfasnachtsveranstaltung zu ihren kabarettistisch-humoristischen Wurzeln zurück. «Wir wollten dem Publikum nach der Pandemiezeit etwas Lebensfreude vermitteln», sagt Schauspielerin und Theaterleiterin Caroline Rasser an der Medienorientierung vom Donnerstag. Nun wird es eine Spur ernster. «Wir müssen auch in diesen schwierigen Zeiten Bezug zur Aktualität nehmen.» Aber auch mit Humor. Nur: Wie lacht man über Krieg, Kulturkampf und eine gespaltene Gesellschaft? «Humor ist, wenn man trotzdem lacht», sagt Caroline Rasser. «Oder wenn einem das Lachen im Hals stecken bleibt.»

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