
«Wenn man Lebensfreude hat, soll man sie teilen»
Am Samstag hat «Pferd frisst Hut» am Theater Basel Premiere. Für die Oper hat der Sänger die Musik geschrieben. Herbert Fritsch führt Regie. Beide geben gut gelaunt Auskunft.
Wie passen Herbert Grönemeyer, eine Oper und eine klassische Komödie aus dem 19. Jahrhundert zusammen? Herbert Grönemeyer: Die Idee kam von der Basler Oper, weil Herbert Fritsch hier schon öfter gearbeitet hat. Wir beide lernten uns am Theater Bochum kennen. Da hatten wir ein gemeinsames Projekt, das wir aber fünf Tage vor der Premiere wegen Corona absagen mussten. «Pferd frisst Hut» ist ein Hybrid. Das ist eine Farce, die durchsetzt ist mit grossem Orchester und Chor. Thomas Meadowcroft, ein Australier, hat meine Musik dafür arrangiert.