
Babylonisches Moderationsgewirr und Brutalobässe: Die Arena plus im Basler Joggeli war am Samstag der «place to be»
Rund 36’000 Menschen feierten beim wohl grössten Public Viewing der ESC-Geschichte einen Musikmarathon. Österreichs JJ holte sich den Sieg und die Host City die Gewissheit, fast alles richtig gemacht zu haben.
Die Enttäuschungen zuerst: Lumo war nicht zu sehen, Céline Dion nicht zu hören und Sven nicht stummzukriegen. Gemessen an der epischen Länge der Show, die Basel als ESC-Gastgeberstadt im St. Jakob-Park auf Kubusbühne und Vierfachleinwand wuchtete, sind zumindest das Fernbleiben des Maskottchens mit den höllischen Haaren und des Stars mit der himmlischen Stimme absolut verkraftbar.