«Die Clubs sind viel dynamischer geworden»: Sandro Bernasconi beim Gespräch in den Räumen der Abteilung Kultur Basel-Stadt. Bild: Kenneth Nars

Basler Clubförderung: «Die ganze Schweizer Szene schaut auf uns» – Clubbeauftragter Sandro Bernasconi im Interview

Seit einem Monat können Basler Clubs Unterstützung beim Kanton beantragen. Sandro Bernasconi, der die Gesuche beurteilt, erklärt, warum dabei der Lärmschutz eine Schlüsselrolle spielt und wie sich die Basler Clubszene verändert.

Sie leiteten 12 Jahre das Musikprogramm der Kaserne, waren DJ und gründeten diverse Festivals. Seit April sind Sie Basler Clubverantwortlicher. Wie geht das zusammen? Sandro Bernasconi: Für Kulturschaffende ist es normal, mehrere Hüte anzuhaben. Ich war sehr engagiert in diesen Bereichen, weil mir die Clubkultur am Herzen liegt. Mit einer intrinsischen Motivation ist man zu vielem fähig. Woher kommt diese Motivation? Mit 18 habe ich die ersten Veranstaltungen durchgeführt, weil ich Musikgenres, die meiner Meinung nach zu wenig in den Clubs gespielt wurden, eine Plattform bieten wollte. Daraus entstand ein erfolgreiches Veranstaltungskollektiv. Dann hat eins zum anderen geführt.

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